Projekt



StaBil wird aus Mitteln des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert und läuft vom 01.12. 2011 bis 30.11. 2014.

Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage nach den mittel- und langfristigen, dynamischen Mechanismen intergenerationaler Bildungs- und Statusvererbung. Dies beinhaltet sowohl die Reproduktion von Bildungsungleichheiten als auch auf- und abwärtsgerichtete Bildungsmobilitäten.


StaBil kombiniert zum ersten Mal quantitative Längsschnittanalysen auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) mit qualitativen Interviews mit TeilnehmerInnen des SOEP.


Dabei interessiert uns einerseits, wie sich in den quantitativen Daten Zusammenhänge der mittel- und langfristigen Dynamiken elterlicher (Bildungs-)Biographien mit kindlichen Bildungsverläufen niederschlagen. Andererseits sollen die quantitativen Daten in Beziehung zu den qualitativ zu erforschenden Bildungs- und Positionierungsstrategien der Familienmitglieder gesetzt werden, um Aufschluss über die innerfamilialen Mechanismen zu erhalten, die die generationenübergreifende Persistenz von Bildungsungleichheiten sowie Bildungsmobilitäten (mit)bedingen.


Ausführlichere Informationen zu StaBil finden Sie im Projektantrag.